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Ein Ort zum Ankommen

Auf langen Reisen braucht es immer wieder Momente und Orte, um anzukommen. Für uns war einer dieser besonderen Orte Grömitz an der Ostsee, unser erster großer Halt auf dieser Reise. Aber wie findet man solch einen Ort? Ein Ort, an dem man nicht nur zur Ruhe kommt, sondern auch Menschen trifft, die einen dazu bringen, länger zu verweilen.

In Grömitz fanden wir genau das. Unsere Campingnachbarn waren unglaublich freundlich und wir führten zahlreiche bereichernde Gespräche. Es ist erstaunlich, wie solche Begegnungen das Gefühl von Zuhause vermitteln können, auch wenn man weit weg ist.

Ein weiterer wichtiger Aspekt war die Sicherheit unseres Stellplatzes. Er war nicht nur sicher und sauber, sondern auch idyllisch gelegen. Gleich nebenan befand sich ein Feriencamperplatz für Jugendliche, wo jeden Morgen um 8 Uhr Harry Potter gezeigt wurde. Diese Routine vermittelte für uns auch eine Art von Routine, die einem auf Reisen oft fehlt.

Zu dieser Zeit fand auch das Sommer-Sonne-Strand-Festival statt. Trotz des nicht perfekten Wetters erlebten wir unvergessliche Momente, als wir am Strand standen und den Klängen der Bands lauschten. Diese Atmosphäre, das Leben und Erleben, war einfach nur ein tolles Erlebnis.

Unsere Zeit in Grömitz war auch von Arbeit geprägt. Als Content-Creator ist es oft eine Herausforderung, Arbeit und Reisen zu vereinen. Doch hier fanden wir die perfekte Balance. Wir produzierten einen neuen Videokurs und nutzten die ruhige Umgebung für kreative Arbeit. Gleichzeitig nahmen wir uns Zeit für Radtouren, Strandspaziergänge am Strand und einen Besuch im lokalen Zoo.

Nach etwa zwei Wochen spürten wir, dass es Zeit war, weiterzuziehen. Wir hatten viel erledigt und waren bereit für neue Abenteuer. Unser nächstes Ziel ist nun Dänemark, bevor wir Freunde in Stockholm treffen würden. Diese sozialen Kontakte, die uns auf Reisen oft fehlen, freuten wir uns besonders.

Zusammenfassend war Grömitz ein Ort des Ankommens, der Ruhe und der Begegnung. Es sind die Menschen, die Sicherheit und die besonderen Erlebnisse, die einen Ort zu etwas ganz Besonderem machen. Solche Momente und Orte machen das Reisen zu einem unvergesslichen Abenteuer.

Der Tag im Europapark

Warum dieser Trip?

In erster Linie haben wir uns für unseren 5 Tages Roadtrip in den Europapark dank Freikarten eines guten Kumpels entschieden. Da gibt es allerdings noch einen Grund.

Warum ist der Europapark einer der Lieblingsplätze von uns?

Der Europapark in Rust ist ein Ort voller Reizüberflutung, aber im guten Sinne. Überall gibt es etwas zu schauen. Egal wie oft man schon dort war und egal wie oft man die Fahrgeschäfte auch fährt sie machen immer wieder Spaß. Auch nur schon das Durchlaufen durch den Park lässt einen alles draußen vergessen. Für uns ist es ein Tag in einer komplett anderen Welt, die einen den Alltag vergessen lässt. Das Personal ist fast überall gut gelaunt und man hat das Gefühl vollkommen willkommen zu sein. Zudem ist es ein Park der für jeden was zu bieten hat. Egal ob Adrenalinjunkie oder den gemütlichen Spaziergänger, für kleine und große Kinder oder die die es noch im inneren sind. Es ist einfach immer wieder ein tolles Erlebnis.

Wie startete der Tag und was gibt’s hier für Tipps?

Wir starteten unseren Tag mit der Ankunft am Campingplatz, wo wir unseren Van am Tagesparkplatz erstmal parken durften und schon ging es ab in Richtung Park. Wir waren bereits 30 min vor Parköffnung dort und durften auch gleich rein. Zu unserer Überraschung hatte das Volutarium bereits geöffnet und wir konnten ganz ohne Wartezeit den Flug genießen. Dann ging es auch schon weiter in Richtung Themenbereich Frankreich. Ab hier ist der Park auch bis Parköffnung geschlossen und hier warteten natürlich alle bis es endlich losgeht. Aber diese 5 Minuten waren gut abzuwarten. Natürlich stürmten alle direkt zu den großen Attraktionen. Unser Ziel war aber erstmal die Bäckerei. Dort genossen wir erst mal ein sehr leckeres Frühstück und konnten dabei der schönen Fontänenshow zuschauen.

Weitergins zu unserem ersten Fahrgeschäft, dem „Matterhornblitz“ dieser ist gut gleich am Anfang zu fahren, da sein Fassungsvermögen sehr klein ist und hier die Wartezeit für normalerweise recht lange ist. Unsere Wartezeit war gerade mal 5min, was echt kurz ist. Durch die Europapark app kann man sich bei sogenannten „Virtual lines“ online anstellen und spart sich so sehr viele Wartezeiten. So kamen wir auch sehr gut und mit nur verschwindend geringer Wartezeit für den Besucherstrom durch. Also von uns eine große Empfehlung auch die „Virtual line“ zu nutzen.

Was sind unsere „must-ride“- Attraktionen?

Für mich darf ein Besuch bei den „Piraten in Batavia“ einfach nie fehlen. Es gibt immer was neues zu entdecken egal wie oft man auch schon gefahren ist. Da gibt es immer was neues zu sehen.

Dann kommen natürlich die bekannten „Blue-fire“ und „Silverstar“ die nicht fehlen dürfen. Ein absolutes Highlight unter den Achterbahnen ist allerding die Holzachterbahn „Wodan“ für die ich sogar bei der Eröffnung der Bahn ganze 4 Stunden angestanden bin. Dieses Mal konnten wir allerding ganz ohne Wartezeit damit fahren.

Wie war das Essen und Trinken?

Im Park gibt es unzählige Restaurant, Essenstände, Bars und Cafés. Sich hier zu entscheiden, fällt uns immer sehr schwer. Gibt man lieber mehr Geld aus und geht in ein Restaurant mit Bedienung oder doch lieber selbst anstehen? Dann kommt noch die Frage auf was man gerade Lust hat…Soll es was italienisches, skandinavisches, spanisches, ect. zu essen sein? Es gibt soo viele leckere Optionen, man muss sich nur entscheiden. Wir haben uns dieses mal für etwas griechisches entschieden. Ein Gyros-Pita Teller, der so naja geschmeckt hat aber für ein Mittagessen ganz okey war. Natürlich wird hier gerade bei den Selbstbedienrestaurants mehr auf Schnelligkeit gesetzt, was aber auch in Ordnung ist. Generell sind die Preise für einen Themenpark ganz in Ordnung. Natürlich sind gerade die Bedienrestaurants zum einen in Deutschland „Das Schloss Baltasar“ und in Spanien das „Don Quichotte“ vom Geschmacksfaktor deutlich besser, allerdings hat diese Qualität auch seinen Preis.

Wir machten es uns auch im Themenbereich Frankreich bei einem Lillet Wild Berry und einem Hugo gemütlich. Der Lillet hat uns hier echt umgehauen. Der war verdammt lecker. Also auch hier meeegaa Empfehlung.

Wir trafen uns dann mit unserem Kollegen der auch im Europapark arbeitet. Gemeinsam haben wir’s uns in der „Magelanlounge“ gemütlich gemacht. Eine Premiere für uns alle. Denn bis jetzt hatten wir noch nie das Glück, dass sie offen hatte oder es einen Platz gab. Sehr gemütlich und die Drinks sind auch sehr gut. Hier war es ein Erdbeercocktail mit frischen Erdbeeren.

Also der Park bietet definitiv auch gemütliche Ecken, um auch mal einfach nur etwas zu trinken.

Was uns immer wieder mal auffällt, wenn es ums Thema Essen im Park geht.

Das Restaurant Foodloop:

Hier ist es oft eine Glückssache wie viele Menschen gerade anstehen. Bei diesem Besuch war die Schlange sehr lange und das kommt gerade bei diesem Restaurant sehr häufig vor. Obwohl es je nach dem auch mal täuschen kann und dann doch recht schnell gehen kann. Natürlich ist es ein tolles Restaurant und mal sollte definitiv zumindest einmal dort gegessen haben. Für uns hat das eine Mal allerdings vorerst gereicht. Das Essen war sehr gut und zu beobachten, wie das Essen so durch den ganzen Raum fährt ist natürlich ein Erlebnis. Allerdings wäre für uns ein Besuch nicht Pflicht in Park, gerade wenn man teilweise 1h wartet. Ansonsten ein tolles Restaurant.

Der Daily Markt im Themenbereich Arthur:

Nachdem wir schon eine gute Strecke gelaufen sind, machte sich der Durst bei uns breit. Die nächste Möglichkeit war hier dieser Daily Markt im Themenbereich Arthur. Hier wollten wir uns was zu trinken kaufen. Als wir allerdings die Preise für ein Wasser oder eine Cola sahen, entschieden wir uns sehr schnell dafür zu einem der Automaten, die überall im Park verteilt stehen zu gehen. Also hier unser Fazit …. zu teuer im Vergleich zum Rest des Parks.

Hier unser Tipp: Nehmt eine Wasserflasche zum Auffüllen mit. Denn gerade an heißen Tagen, kann Wasser im Park zu einer teuren Angelegenheit werden.

Besonderes Erlebnis im Park:

Für normalerweise kommt man nicht so einfach nach Parkschluss noch in den Park. Es gibt allerdings einen kleinen Trick um zumindest ein kleiner Teil vom Park mal ganz alleine zu erleben. Denn das Kino das sich im Park befindet, ist auch ansonsten ein ganz normales Kino, an dem man am Abend das momentane Kinoprogramm ansehen kann. Die Karten dazu sind ganz normal wie in jeden andere Kino zu erwerben und geben dir gleichzeitig denn Eintritt in den Menschenleeren Park mitten in der nacht. Das Lustige bei uns…der Film war exakt um 00:00 fertig. So liefen wir direkt um Mitternacht durch den Park zum Ausgang. Also auch hier mal was ganz anderes. Auch zur Traumatika Zeit gibt es an manchen Tagen die Möglichkeit bis spät in die Nacht noch im Park zu sein, da es dort an Halloween beispielsweise bis 1 Uhr nachts noch geöffnet hat.

Unser Fazit:

Wie bereits anfangs schon erwähnt: ein Lieblingsplatz. Egal wie oft wir den Europapark auch besuchen. Es ist immer ein großes Erlebnis. Jedes Mal entdecken wir etwas Neues und das ist es was diesen Park ausmacht. Achte doch bei deinem nächsten Besuch mal ganz genau auf solche Kleinigkeiten. Denn die Blumen, Gerüche, die Musik, die kleinen Dinge dazwischen fallen beim Schnellen vorbeigehen meist gar nicht so auf und doch sind sie mit viel Hingabe zum Detail gemacht worden. Es ist einfach für jeden was dabei. Der Park lädt einfach ein zum immer wieder und wiederkommen. Es ist also definitiv kein Park in den man einmal geht und sagt: „ja hat man mal gesehen.“ Also für uns im gesamten Paket einfach ein tolles Erlebnis, das man sich ganz sicher nicht entgehen lassen sollte. Hier bleibt nur zu sagen: Wir werden wieder kommen und wieder und wieder…