Skip to main content

Autor: Maria Dobler

Tag 3 und 4 – Island: Vulkane, Nationalparks und heiße Quellen!

Nach einer erholsamen Nacht im Golden Circle Truck Hotel begannen wir unseren dritten Tag in Island mit einem Besuch des faszinierenden Vulkan Kerit. Ein Spaziergang rund um den Vulkan bot uns atemberaubende Ausblicke und die Möglichkeit, die beeindruckende Landschaft hautnah zu erleben. Das Touristenzentrum hier ist recht belebt, daher empfiehlt es sich, früh am Morgen dorthin zu kommen, um die Ruhe und Schönheit der Natur in vollen Zügen zu genießen.

Weiter ging unsere Reise zum Thingvellir Nationalpark. Ein Ort mit einem großen Touristenzentrum, das eine Gebühr von 7€ für den Parkplatz verlangt, selbst wenn man nur etwa 20 Minuten dort verbringt. Eine gute Alternative ist der Hvannagia, von wo aus man den beeindruckenden Grabenbruch des Nationalparks sehen kann. Der Ort war fast menschenleer und bot uns eine ganz besondere Erfahrung.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist IMG_2054-768x1024.jpg

Unser nächster Halt waren die Fossatun Campingpods, die uns mit den faszinierenden „Troll Gardens“ begeisterten. Besonders für Familien und Kinder waren diese Geschichten und Darstellungen der isländischen Trolle ein tolles Erlebnis.

Am dritten Tag begannen wir mit einem Besuch der heißen Quellen in Deildartunguhver. Hier schießen die Quellen mit beeindruckenden 100 Grad aus dem Boden und bieten ein spektakuläres Naturschauspiel. Wer es etwas entspannter mag, kann auch die Therme Krauma besuchen, jedoch ist der Eintritt mit 40 Euro pro Person nicht gerade günstig.

Unsere Reise führte uns weiter nach Reykholt, der Heimat des bekannten Autors Snorri und der Snorri Saga. Also nein, hier ist leider nicht der Ort mit dem süßen blauen Oktopus von Rulantika. Allerdings versorgt die Quelle dort die Region warmem Wasser und Heizung, eine interessante und nachhaltige Versorgungsform. Im Anschluss besuchten wir noch die Wasserfälle Hraunafoss und Barnafoss, wie ihr auf den Bildern eindrucksvoll betrachten könnt.

In Husafell hatten wir die Möglichkeit, die Touristenattraktion „The Cave“ zu besichtigen. Der Eintrittspreis von 50 Euro war uns jedoch etwas zu hoch, daher fuhren wir etwa 10 Kilometer weiter, um die beeindruckenden Surtshillir-Höhlen zu erkunden. Diese waren zwar nur mit einem 4×4 Jeep erreichbar, aber die Mühe hat sich gelohnt!

Nun verbringen wir die Nacht in Borganes, wo wir uns in der einladenden Bar auf einen schönen Abschluss des Tages freuen.

Island hat uns bislang mit seiner faszinierenden Natur und den abwechslungsreichen Sehenswürdigkeiten begeistert. Es ist eine Reise wert und wir freuen uns schon auf die kommenden Abenteuer!

Der Tag im Europapark

Warum dieser Trip?

In erster Linie haben wir uns für unseren 5 Tages Roadtrip in den Europapark dank Freikarten eines guten Kumpels entschieden. Da gibt es allerdings noch einen Grund.

Warum ist der Europapark einer der Lieblingsplätze von uns?

Der Europapark in Rust ist ein Ort voller Reizüberflutung, aber im guten Sinne. Überall gibt es etwas zu schauen. Egal wie oft man schon dort war und egal wie oft man die Fahrgeschäfte auch fährt sie machen immer wieder Spaß. Auch nur schon das Durchlaufen durch den Park lässt einen alles draußen vergessen. Für uns ist es ein Tag in einer komplett anderen Welt, die einen den Alltag vergessen lässt. Das Personal ist fast überall gut gelaunt und man hat das Gefühl vollkommen willkommen zu sein. Zudem ist es ein Park der für jeden was zu bieten hat. Egal ob Adrenalinjunkie oder den gemütlichen Spaziergänger, für kleine und große Kinder oder die die es noch im inneren sind. Es ist einfach immer wieder ein tolles Erlebnis.

Wie startete der Tag und was gibt’s hier für Tipps?

Wir starteten unseren Tag mit der Ankunft am Campingplatz, wo wir unseren Van am Tagesparkplatz erstmal parken durften und schon ging es ab in Richtung Park. Wir waren bereits 30 min vor Parköffnung dort und durften auch gleich rein. Zu unserer Überraschung hatte das Volutarium bereits geöffnet und wir konnten ganz ohne Wartezeit den Flug genießen. Dann ging es auch schon weiter in Richtung Themenbereich Frankreich. Ab hier ist der Park auch bis Parköffnung geschlossen und hier warteten natürlich alle bis es endlich losgeht. Aber diese 5 Minuten waren gut abzuwarten. Natürlich stürmten alle direkt zu den großen Attraktionen. Unser Ziel war aber erstmal die Bäckerei. Dort genossen wir erst mal ein sehr leckeres Frühstück und konnten dabei der schönen Fontänenshow zuschauen.

Weitergins zu unserem ersten Fahrgeschäft, dem „Matterhornblitz“ dieser ist gut gleich am Anfang zu fahren, da sein Fassungsvermögen sehr klein ist und hier die Wartezeit für normalerweise recht lange ist. Unsere Wartezeit war gerade mal 5min, was echt kurz ist. Durch die Europapark app kann man sich bei sogenannten „Virtual lines“ online anstellen und spart sich so sehr viele Wartezeiten. So kamen wir auch sehr gut und mit nur verschwindend geringer Wartezeit für den Besucherstrom durch. Also von uns eine große Empfehlung auch die „Virtual line“ zu nutzen.

Was sind unsere „must-ride“- Attraktionen?

Für mich darf ein Besuch bei den „Piraten in Batavia“ einfach nie fehlen. Es gibt immer was neues zu entdecken egal wie oft man auch schon gefahren ist. Da gibt es immer was neues zu sehen.

Dann kommen natürlich die bekannten „Blue-fire“ und „Silverstar“ die nicht fehlen dürfen. Ein absolutes Highlight unter den Achterbahnen ist allerding die Holzachterbahn „Wodan“ für die ich sogar bei der Eröffnung der Bahn ganze 4 Stunden angestanden bin. Dieses Mal konnten wir allerding ganz ohne Wartezeit damit fahren.

Wie war das Essen und Trinken?

Im Park gibt es unzählige Restaurant, Essenstände, Bars und Cafés. Sich hier zu entscheiden, fällt uns immer sehr schwer. Gibt man lieber mehr Geld aus und geht in ein Restaurant mit Bedienung oder doch lieber selbst anstehen? Dann kommt noch die Frage auf was man gerade Lust hat…Soll es was italienisches, skandinavisches, spanisches, ect. zu essen sein? Es gibt soo viele leckere Optionen, man muss sich nur entscheiden. Wir haben uns dieses mal für etwas griechisches entschieden. Ein Gyros-Pita Teller, der so naja geschmeckt hat aber für ein Mittagessen ganz okey war. Natürlich wird hier gerade bei den Selbstbedienrestaurants mehr auf Schnelligkeit gesetzt, was aber auch in Ordnung ist. Generell sind die Preise für einen Themenpark ganz in Ordnung. Natürlich sind gerade die Bedienrestaurants zum einen in Deutschland „Das Schloss Baltasar“ und in Spanien das „Don Quichotte“ vom Geschmacksfaktor deutlich besser, allerdings hat diese Qualität auch seinen Preis.

Wir machten es uns auch im Themenbereich Frankreich bei einem Lillet Wild Berry und einem Hugo gemütlich. Der Lillet hat uns hier echt umgehauen. Der war verdammt lecker. Also auch hier meeegaa Empfehlung.

Wir trafen uns dann mit unserem Kollegen der auch im Europapark arbeitet. Gemeinsam haben wir’s uns in der „Magelanlounge“ gemütlich gemacht. Eine Premiere für uns alle. Denn bis jetzt hatten wir noch nie das Glück, dass sie offen hatte oder es einen Platz gab. Sehr gemütlich und die Drinks sind auch sehr gut. Hier war es ein Erdbeercocktail mit frischen Erdbeeren.

Also der Park bietet definitiv auch gemütliche Ecken, um auch mal einfach nur etwas zu trinken.

Was uns immer wieder mal auffällt, wenn es ums Thema Essen im Park geht.

Das Restaurant Foodloop:

Hier ist es oft eine Glückssache wie viele Menschen gerade anstehen. Bei diesem Besuch war die Schlange sehr lange und das kommt gerade bei diesem Restaurant sehr häufig vor. Obwohl es je nach dem auch mal täuschen kann und dann doch recht schnell gehen kann. Natürlich ist es ein tolles Restaurant und mal sollte definitiv zumindest einmal dort gegessen haben. Für uns hat das eine Mal allerdings vorerst gereicht. Das Essen war sehr gut und zu beobachten, wie das Essen so durch den ganzen Raum fährt ist natürlich ein Erlebnis. Allerdings wäre für uns ein Besuch nicht Pflicht in Park, gerade wenn man teilweise 1h wartet. Ansonsten ein tolles Restaurant.

Der Daily Markt im Themenbereich Arthur:

Nachdem wir schon eine gute Strecke gelaufen sind, machte sich der Durst bei uns breit. Die nächste Möglichkeit war hier dieser Daily Markt im Themenbereich Arthur. Hier wollten wir uns was zu trinken kaufen. Als wir allerdings die Preise für ein Wasser oder eine Cola sahen, entschieden wir uns sehr schnell dafür zu einem der Automaten, die überall im Park verteilt stehen zu gehen. Also hier unser Fazit …. zu teuer im Vergleich zum Rest des Parks.

Hier unser Tipp: Nehmt eine Wasserflasche zum Auffüllen mit. Denn gerade an heißen Tagen, kann Wasser im Park zu einer teuren Angelegenheit werden.

Besonderes Erlebnis im Park:

Für normalerweise kommt man nicht so einfach nach Parkschluss noch in den Park. Es gibt allerdings einen kleinen Trick um zumindest ein kleiner Teil vom Park mal ganz alleine zu erleben. Denn das Kino das sich im Park befindet, ist auch ansonsten ein ganz normales Kino, an dem man am Abend das momentane Kinoprogramm ansehen kann. Die Karten dazu sind ganz normal wie in jeden andere Kino zu erwerben und geben dir gleichzeitig denn Eintritt in den Menschenleeren Park mitten in der nacht. Das Lustige bei uns…der Film war exakt um 00:00 fertig. So liefen wir direkt um Mitternacht durch den Park zum Ausgang. Also auch hier mal was ganz anderes. Auch zur Traumatika Zeit gibt es an manchen Tagen die Möglichkeit bis spät in die Nacht noch im Park zu sein, da es dort an Halloween beispielsweise bis 1 Uhr nachts noch geöffnet hat.

Unser Fazit:

Wie bereits anfangs schon erwähnt: ein Lieblingsplatz. Egal wie oft wir den Europapark auch besuchen. Es ist immer ein großes Erlebnis. Jedes Mal entdecken wir etwas Neues und das ist es was diesen Park ausmacht. Achte doch bei deinem nächsten Besuch mal ganz genau auf solche Kleinigkeiten. Denn die Blumen, Gerüche, die Musik, die kleinen Dinge dazwischen fallen beim Schnellen vorbeigehen meist gar nicht so auf und doch sind sie mit viel Hingabe zum Detail gemacht worden. Es ist einfach für jeden was dabei. Der Park lädt einfach ein zum immer wieder und wiederkommen. Es ist also definitiv kein Park in den man einmal geht und sagt: „ja hat man mal gesehen.“ Also für uns im gesamten Paket einfach ein tolles Erlebnis, das man sich ganz sicher nicht entgehen lassen sollte. Hier bleibt nur zu sagen: Wir werden wieder kommen und wieder und wieder…

Was in der letzten Zeit geschah

In letzter Zeit ist viel passiert und da gibt es nun so einiges zu berichten. Wir sind zu stolzen Besitzern eines VW Californias geworden, der nun auf unseren Reisen eine große Unterstützung sein wird und zugleich auch ein Zuhause auf vier Rädern für uns ist. Darüber werdet ihr natürlich noch viel mehr erfahren.

Wir konnten gemeinsam mit anderen Unternehmen in Portugal weiter an unserem Unternehmen arbeiten und genossen natürlich auch die schöne Zeit. Was wir genau alles erlebt haben. Darüber erfahrt ihr natürlich hier.

Wir hatten auch unseren ersten Van Ausflug nach Meran und kurz darauf gleich den Zweiten sehr spontanen Ausflug in den Schwarzwald. Was wir dort genau gemacht haben erfahrt ihr natürlich auch. Zudem gibt es schon kleine Tipps wo es als nächstes hingeht.

Portugal

Wir waren insgesamt 10 Tage in Portugal ca. 35min fahrtweg von Lissabon weg, nähe Setubal. Zu sechst haben wir uns ein schönes Poolhaus, mit reichlich Platz zum Arbeiten, gemietet. Gemeinsam unterstützen wir uns gegenseitig bei der Weiterentwicklung unserer Unternehmen. Hier feilten wir auch intensiv an unserem großen Projekt der Contentschmiede und drehten dort auch mehrere Videos für den finalen Schliff.

Natürlich blieb aber auch Zeit für Erlebnisse. Die möchten wir natürlich mit euch teilen.

#diewandertour

Gleich am ersten Tag nach der Ankunft war eine „gemütliche“ Wandertour geplant. Sie sollte zwar 10km lang sein, aber einem gemütlichen, breiten Wanderweg ohne große Anstiege, verlaufen. Das dachten wir zumindest. Leider kam es nicht so wie wir uns das Ganze vorgestellt haben. Es startete tatsächlich mit einem breiten und sehr tollen Wanderweg mit atemberaubender Landschaft. Es fühlte sich an als liefen wir durch die Serangeti Afrikas. oranger Sand, wunderschöne große Bäume und bunte Blumen. Wir folgten unserer Route die für uns aus dem Internet herausgesucht wurde. Wir bogen an einer Weggabelung links ab, so wie es uns angezeigt wurde und standen plötzlich an einer Abgrenzung zu einer großen Abbaugrube. Am Rand dieser führte ein Weg nach oben dem wir folgen. Nach einer weiteren Abbiegung fanden wir uns plötzlich mitten im Gebüsch wieder. Der Weg wurde immer enger und wir kamen kaum noch durch das dicke Gestrüpp hindurch. Zudem führte der Weg immer steiler Richtung Klippenrand. Da Marias Fuß erst kürzlich operiert wurde und wir alle keine festen Wanderschuhe dabei hatten wurde dieser Weg so zu einer unglaublichen Strapaze. Natürlich die Natur war auch hier wunderschön. Direkt an der Steilklippe entlang. Jedoch war das Wetter teilweise sehr ungewiss, wir wussten nicht wie lange der Wanderweg nun wirklich war und ob es eventuell sogar dunkel werden könnte und wir es nicht mehr rechtzeitig zum Auto schaffen würden. Zudem kamen die sehr starken Schmerzen im Fuß. Gott sei dank ging aber alles gut. Wir kamen gerade kurz vor dem Dunkel werden an und wir schafften alles. Hier bestätigt sich wieder mal die Aussage: Zusammen sind wir stark. Da wir uns alle immer wieder gemeinsam stark gemacht haben, schafften wir es alle ans Ziel. Als große Belohnung gab es dafür einen mega leckeren 4 Kilo Fisch im Restaurant.

#taginlissabon

Unser Tag in Lissabon startete mit dem Treffen unserer sehr netten Reiseleitung. Einem Studenten der gerade in Lissabon sein Studium absolviert. Wir gingen der wunderschöner Promenade entlang in das Stadtviertel Belem wo wir uns einige schöne Bauwerke , wie beispielsweise das „Torre de Belem“, ansahen und gingen dann weiter Richtung Stadtinneres wo wir natürlich leckere Pastel de Nata probierten. Das sind kleine Vanillepuddingtörtchen in Blätterteig, ein absolutes „Must eat“ in Portugal und meeega lecker. Weiter ging es den Berg hinauf wo wir die Cable Cars von Lissabon bestaunen konnten. Eine weitere Gemeinsamkeit zu San Francisco neben der großen roten Hängebrücke. Auch ein Abstecker in der großen Markthalle in Lissabon, in der es reichlich Streetfood gibt durfte nicht fehlen. Ein leckerer special Hot-Dog wurde von uns in vollem Genuss verdrückt. Der Abend ließen wir bei einem leckeren Sangria über den Dächern von Lissabon ausklingen. Alles in allem ein toller Tag. Dennoch war von unserer Seite das Gefühl schon sehr viel von der Stadt gesehen zu haben. Also wenn man mehrere Tage zur Verfügung hat rentiert es sich definitiv auch Gebiete ausßerhalb der Stadt anzusehen.

#restaurants

1: Kodachi Sushi Bar

In Setubal liegt ein absolut legendäres Sushi Restaurant. Für lediglich 17€ pro Person gibt es hier ein all-you-can-eat Essen der besonderen Art. Hier gibt es Sushi in Hülle und Fülle und es ist so verdammt lecker, dass wir gleich nochmal hin sind. Wir waren schon in recht vielen Sushi Restaurants, aber dieses ist das absolute Highlight für Sushiliebhaber. Von fritierten, süßem Sushi, Maki, Sashimi und allem was das Herz begehrt direkt an den Tisch geliefert. Einfach grandios. Hier der Link zu diesem Restaurant:

https://www.emporiosabores.pt/

2: Restaurante O Carlos

In Portugal ist es sehr häufig, dass Restaurant ihren frisch gefangenen Fisch als ganzes verkaufen. Hier gut aufpassen, sie wollen dir natürlich immer einen großen Verkaufen. Da wir allerdings zu sechst waren, ließen wir uns kurzer Hand dazu überreden. Was sich aus als gute Entscheidung herausstellte, denn er war tatsächlich hammer lecker und wir wurden von dem 4 Kilo Fisch mehr als satt. Achtung hier bei der Vorspeise, sie stellen sie dir einfach ungefragt mal so hin, wenn du etwas davon isst kostet dies 14€ war aber für Feigen, Käse, Kaviar, Oliven und vielem  mehr für 6 Personen echt wenig ist.

Al Wathba Wüstentrip

Die Al Wathba Wüste ist eine atemberaubende Naturattraktion in Abu Dhabi. Die Wüste ist bekannt für ihre sandigen Dünen, die sich kilometerlang erstrecken. Besucher können Kamelritte unternehmen, Sandboarding betreiben oder einfach nur die Schönheit der Wüste genießen. Die Al Wathba Wüste ist definitiv ein Ort, den man gesehen haben sollte.

Unser Trip startete direkt am Hotel, wo wir mit einem großen Jeep speziell für die Wüstentour abgeholt wurden. Wir fuhren ca. 1h aus der Stadt. Die geteerten Straßen endeten dort genauso wie die restliche Vegetation und den letzten Häusern. Wir blieben kurz stehen, um die Luft aus den Rädern zu lassen und uns auf die Wüstenralley vorzubereiten.

Da ging die wilde Fahrt mit der Autokarawane inmitten der Dünen auch schon los. Wir fuhren wie wild über die sandigen Berge. Das machte sowohl uns als auch den Guides, die das Auto, fuhren sichtlich Spaß. Auch für die Guides war es an diesem Tag sehr besonders, da es am Tag zuvor das erste Mal seit 4 Jahren geregnet hat und der Sand dadurch ganz anders befahrbar ist.

Während der Fahrt konnte man die Schönheit dieses Platzes gar nicht so richtig genießen, darum blieb man kurz stehen, um die Wüste in ganzer Pracht zu sehen. Hier wurde uns das erste Mal wieder so richtig klar, dass es sich hier um eine Touriveranstalltung handelte. Da sofort ein Jeep nach dem anderen antuckerte. Wir stiegen wieder in die Autos und es ging weiter zu einer Kamelfarm. Dort werden Rennkamele und Kamele für Schönheitswettbewerbe gehalten. Wir liefen hin und sofort gesellte sich ein riesen Kamel zu uns. Der Guide kam zu uns und sagte uns, dass dies das Teuerste von allen sei.

Eine paar Meter weiter wartete allerdings eine noch viel größere Überraschung. Kamele, die gerade ein Junges auf die Welt gebracht haben, werden immer von der Gruppe getrennt und hinter der nächsten Düne wartete eine Kameldame mit ihrem Jungen, das gerade vor unseren Augen das erste Mal Milch von seiner Mutter trank. Ein einzigartiger Moment, der uns in Staunen versetzte. Unser Guide blieb stehen und holte sich gleich ein Fläschchen von der frischesten Kamelmilch, die es wohl gibt.

Weiter ging es ins Camp, das natürlich von Touristenattraktion gerade zu überquoll. Von Kamelreiten über Quadfahrten, Sandboaring, Hannatattoo, Falken und Eulen mit denen man sich um ein heiden Geld fotografieren lassen konnte. Der Souveniershop durfte hierbei natürlich nicht fehlen. Langsam trudelte ein Jeep nach dem anderen ein bis alle ca. 30 da waren und das Abendessen in Buffetform starten konnte. Dieses war tatsächlich sehr lecker, auch wenn es etwas an Massenabfertigung erinnerte. Wir durften dafür etwas weg von dem künstlichen Beduinenlager einen traumhaften Sonnenuntergang auf einer Düne genießen. Dies war eine unglaublich schöne Erfahrung. Zum Abschluss wurden wir von Tänzern in die Nacht geschickt.

Unser Fazit:

Toller Tag mit tollen Überraschungen, die wohl auch für die Guides nicht alltäglich waren. Natürlich sehr touristisch, da es ja auch keine wahren Beduinen in Abu Dhabi mehr gibt. Dennoch ein tolles Erlebnis, um in die Vergangenheit eines Landes zu schauen.

Unser Tipp:

Eine warme Jacke einpacken. Es wird frisch. Wem im Auto schnell schlecht wird, sollte gewarnt sein. Da geht’s ganz schön Rauf und Runter! Tolles Erlebnis!

Scheich- Zayid- Moschee

Wissenswertes

Die Scheich-Zayid Moschee ist eine Moschee in Abu Dhabi und zählt zu einer der Größten dieser Welt. Das rund 56 Hektar große Areal befindet sich am Südostende der Hauptinsel und wurde benannt nach Emir Zayid bin Sultan Al Nahyan. Diese ist ein Mitgründer der Vereinigten Arabischen Emirate und gilt als der erste Präsident der VAE. Dessen Grab befindet sich ebenfalls auf dem Gelände.

Unser Besuch

Wir waren gemeinsam mit einem Reiseleiter und einer kleinen Gruppe unterwegs.

Unsere Besichtigung startete am Morgen des 24.12. Somit war es dort sehr ruhig und wir hatten genügend Zeit uns alles in aller Ruhe anzuschauen und den ein oder anderen Schnappschuss ganz ohne Menschen zu erhaschen.

Die Frauen dürfen sich vor dem Besuch erstmal im Schale werfen. Ich war natürlich top ausgestattet mit meiner mitgebrachten Burka. Pascals Worte dazu: „Steht dir aber sehr gut.“, was ich aber auch fand. Was meint ihr dazu?

Für die Besucher der Moschee geht es natürlich erstmal durch das Einkaufszentrum nach oben.

Oben angekommen steht man vor diesem gigantischen weißen Gebäude.

Über einen Weg komplett aus weißem Marmor geht es durch einen riesigen Durchgang.

 

Hier steht man im Innenhof der Moschee der von einem wunderschönen, in den Stein eingelassenen, Blumenbild verziert wird.

Auf den Kuppeln sieht man die aus echtem Gold bestehenden Spitzen.

Durch einen Säulengang auf der Seite des Platzes geht man weiter zum Haupteingang der Moschee.

Durch einen weiteren Raum voller Blumen gelangt man in das Innere in dem sich sowohl der größte Teppich dieser Welt als auch der größte Kronleuchter dieser Welt befindet.

In unseren Augen ein spektakuläres Bauwerk das die Grenzen der Vorstellung von Größe wie so oft in Abu Dhabi übertrifft.

  • 1
  • 2