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Schlagwort: Akureyri

Tag 7-9: Von Müllfressenden Monstern bis zu Riesentieren – Ein Abenteuer in Akureyri

Unsere Reise durch Island führte uns schließlich nach Akureyri, die zweitgrößte Stadt des Landes. Wir waren gespannt darauf, was uns in dieser charmanten Stadt erwarten würde.

Bei unserer Ankunft stellten wir jedoch schnell fest, dass Akureyri recht teuer ist. Ab 17 Uhr waren die Preise in den Restaurants sogar noch höher als Nachmittags. Trotzdem wagten wir uns ins Central Kitchen, wo das Essen zwar in Ordnung war, aber unserer Meinung nach überteuert, für das was sie boten.

Vor dem Mittagessen machten wir einen Stadtrundgang, der jedoch nur etwa 10 Minuten dauerte. Es schien, dass es nicht allzu viele Sehenswürdigkeiten gab, obwohl Akureyri die zweitgrößte Stadt Islands ist.

Am Abend bezogen wir unser Hotel, das Hotel Edda. Überraschenderweise handelte es sich dabei eigentlich um ein Studentenwohnheim, das in den Sommerferien in ein Hotel umgewandelt wird. Eine interessante und kostengünstige Übernachtungsmöglichkeit.

Am nächsten Tag besuchten wir den wunderschönen Botanischen Garten in Akureyri. Der Garten war eine wahre Oase der Ruhe und hatte ein charmantes kleines Gasthäuschen, das zum Verweilen einlud.

Für das Mittagessen entschieden wir uns für das RUB 23, das zu einer Kette in Akureyri gehört und ein Sushi-Buffet anbot. Das Essen dort war gut, und wir konnten uns gestärkt auf das nächste Highlight freuen.

In Akureyri begegneten wir den coolen Müllfresser Monstern. Diese lustige Idee besteht aus Mülltonnen, die als Monster verkleidet sind, und begeisterte nicht nur Kinder, sondern auch uns.

Am Nachmittag begaben wir uns schließlich auf die Whale Watching Tour, die wir zuvor gebucht hatten. Leider mussten wir feststellen, dass es zwei Touren gab, und wir versehentlich zur falschen Tour gegangen waren. Nach einem hektischen Wechsel schafften wir es dennoch rechtzeitig und erlebten die atemberaubenden Tiere hautnah.

Am Abend ging es weiter nach Laugar, wo wir in einem Airbnb die Nacht verbrachten. Wir ließen den Tag mit einem leckeren Cocktail ausklingen, den wir zuvor im einzigen staatlichen Alkoholgeschäft, der Vinboudin, gekauft hatten. Und was gibt es Schöneres, als den Tag im Hot Pot ausklingen zu lassen und die Erlebnisse Revue passieren zu lassen?

Akureyri mag vielleicht nicht so viele Sehenswürdigkeiten bieten wie andere Städte, aber es hat uns dennoch mit seiner einzigartigen Atmosphäre und den faszinierenden Begegnungen begeistert. Die Stadt bot uns unvergessliche Momente und zeigte, dass wahre Schätze manchmal in den kleinsten Details zu finden sind. Wir sind gespannt auf die kommenden Abenteuer auf unserer Reise durch Island!

Island Adventure – Tag 5 bis Tag 7: Vom Borganes nach Akureyri

Nach unserem Barbesuch gingen wir wieder zurück in unsere gebuchtes Hotel das Englandivik Homestay, einem gemütlichen Hotel direkt am Meer. Allerdings wurden unsere Pläne für einen entspannten Abend gestört, da dort ein Musikevent stattfand und uns für das Hinzusetzen 3000 isländische Kronen berechnet werden sollte. Daher entschieden wir uns, den Abend in unserem Zimmer zu verbringen und es uns dort gemütlich zu machen.

Am nächsten Tag setzten wir unsere Reise fort und machten Halt am beeindruckenden Basaltsteinberg namens Gerduberg auf dem Weg nach Stykkisholmur. Ein wahrhaft besonderes Naturspektakel, das uns faszinierte. In Arnastapi konnten wir einen Vulkankrater namens Raudfeldsgja erkunden, durch den Wassermassen flossen, ein unvergessliches Erlebnis.

Weiter ging es zur Kirjufell-Halbinsel, wo der Kirjufellfoss zu bewundern war. Leider trafen wir dort auf einige Touristen, die nicht rücksichtsvoll mit der Natur umgingen, was uns etwas enttäuschte. Abgesehen davon präsentierte sich die Natur in ihrer vollen Schönheit.

In Stykkisholmur genossen wir ein köstliches Essen, mussten aber feststellen, dass unsere Unterkunft recht rustikal war, mit getrennten Betten. Dennoch machten wir das Beste daraus und verbrachten einen windigen Abend auf dem Leuchtturm von Stykkisholmur. Unsere Übernachtung erfolgte im Gästehaus Sjavarborg.

Am nächsten Tag setzten wir unsere Reise mit der Fähre nach Branslaekur fort, wo wir eine gemütliche Unterkunft namens Branslaekur Gamli Berinn vorfanden. In diesem abgelegenen Dorf gab es nur dieses Haus und eine Kirche, ein Ort zum Entspannen und Abschalten.

Wir machten uns auf den Weg zum beeindruckenden Wasserfall Dynjandi, dem größten Wasserfall in Island. Die 40-minütige Fahrt hin und zurück war es definitiv wert. Anschließend fuhren wir weitere 4 Stunden und 30 Minuten nach Saudarkrokur, wo wir uns in der heißen Quelle Grettislaug verwöhnten. Ein echter Geheimtipp, groß und kostengünstig – nicht viele kannten diesen wunderbaren Ort.

Unsere Unterkunft für die Nacht war das gemütliche Mikligardur Gästhaus in Saudarkrokur, direkt im Stadtzentrum gelegen. Schließlich setzten wir unsere Reise fort und erreichten Akureyri, wo wir in einem umfunktionierten Studentenwohnheim, das während der Sommerferien als Hotel dient, unterkamen. Auf diesem Weg blieben wir noch an einem alten Dorf aus früheren Zeiten und alten isländischen Bauweise stehen. Ein sehr faszinierender Ort.

Island hat uns bis jetzt mit seiner atemberaubenden Natur und einzigartigen Erlebnissen beeindruckt. Wir freuen uns schon auf die nächsten Abenteuer, während wir diese wunderschöne Insel weiter erkunden!